Unsere
Vereinsgeschichte

Skiclub

SPORTFREUNDE
BLAU-GELB MARBURG

40 Jahre Skiverein Marburg

Die Wurzeln der Skiabteilung gehen auf die ersten beiden Schwerpunktfächer „Skilaufen“ zurück, die 1976 und 1977 vom damaligen „Institut für Leibesübungen – dem IfL“ der Philippsuniversität im Kleinwalsertal bzw. in Saalbach-Hinterglemm erstmalig stattfanden. Begeisterte und qualifizierte Nachwuchs-Sportlehrerinnen und –lehrer legten im Anschluss an diese Ausbildung über Himmelfahrt 1978 beim Hessischen Skiverband die Prüfung zum „Übungsleiter Oberstufe alpin ab – und brauchten einen Verein, um auch einen entsprechenden Ausweis erhalten zu können. Rasch waren noch ein paar Gleichgesinnte gefunden, der Postsportverein Blau-Gelb Marburg für die Eröffnung einer Skiabteilung gewonnen und im Mai 1979 schlug die offizielle Geburtsstunde ihres Vereins, der anfangs überwiegend aus Übungsleitern bestand. In den Weihnachtsferien 1979/80 organisierte die junge Skiabteilung ihre erste große Skireise ins Ahrntal.
Viele Gründungsmitglieder waren in den Jahren 1978/79 maßgeblich an einem anderen, mittlerweile sehr bekannten Projekt beteiligt: Dem Wintersportkurs für blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler der Dt. Blindenstudienanstalt, das 1979 im Kleinwalsertal seinen Anfang nahm und am 13. Februar 2009 auf der Didacta in Hannover mit dem 2. Preis eines bundesweiten Wettbewerbs bedacht worden ist. Über 30 Jahre also bestehen sehr enge personale und konzeptionelle Verbindungen zwischen diesem ihren Verein und dem Sehgeschädigtenskilauf! Am Anfang hierfür stand eine integrierte Skifreizeit in den Osterferien 1980 in Sexten, an der sage und schreibe 22 sehgeschädigte Vereinsmitglieder Skilaufen gelernt haben und dem Wintersport und dem Verein viele Jahre, manche bis heute, treu geblieben sind! Seit Sexten 1980 bot und bietet die Skiabteilung in österreichischen, südtiroler, französischen und schweizer Skigebiete Skireisen an, in denen Blinde und Sehbehinderte kompetenten Skiunterricht bekommen und am Wintersport teilhaben können. 1991 stellte ihr Verein den einzigen deutschen Referenten beim 1. Internationalen Kongress zum Skilauf mit Blinden in St. Moritz, und ihr Verein wurde – zusammen mit der Blau-Gelb-Judoabteilung – 1994 vom Deutschen Sportbund auf seinem Bundestag mit der FRITZ WILDUNG-PLAKETTE für sein besonderes soziales Engagement geehrt.

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Die Wurzeln der Skiabteilung gehen auf die ersten beiden Schwerpunktfächer „Skilaufen“ zurück, die 1976 und 1977 vom damaligen „Institut für Leibesübungen – dem IfL“ der Philippsuniversität im Kleinwalsertal bzw. in Saalbach-Hinterglemm erstmalig stattfanden. Begeisterte und qualifizierte Nachwuchs-Sportlehrerinnen und –lehrer legten im Anschluss an diese Ausbildung über Himmelfahrt 1978 beim Hessischen Skiverband die Prüfung zum „Übungsleiter Oberstufe alpin ab – und brauchten einen Verein, um auch einen entsprechenden Ausweis erhalten zu können. Rasch waren noch ein paar Gleichgesinnte gefunden, der Postsportverein Blau-Gelb Marburg für die Eröffnung einer Skiabteilung gewonnen und im Mai 1979 schlug die offizielle Geburtsstunde ihres Vereins, der anfangs überwiegend aus Übungsleitern bestand. In den Weihnachtsferien 1979/80 organisierte die junge Skiabteilung ihre erste große Skireise ins Ahrntal.
Viele Gründungsmitglieder waren in den Jahren 1978/79 maßgeblich an einem anderen, mittlerweile sehr bekannten Projekt beteiligt: Dem Wintersportkurs für blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler der Dt. Blindenstudienanstalt, das 1979 im Kleinwalsertal seinen Anfang nahm und am 13. Februar 2009 auf der Didacta in Hannover mit dem 2. Preis eines bundesweiten Wettbewerbs bedacht worden ist. Über 30 Jahre also bestehen sehr enge personale und konzeptionelle Verbindungen zwischen diesem ihren Verein und dem Sehgeschädigtenskilauf! Am Anfang hierfür stand eine integrierte Skifreizeit in den Osterferien 1980 in Sexten, an der sage und schreibe 22 sehgeschädigte Vereinsmitglieder Skilaufen gelernt haben und dem Wintersport und dem Verein viele Jahre, manche bis heute, treu geblieben sind! Seit Sexten 1980 bot und bietet die Skiabteilung in österreichischen, südtiroler, französischen und schweizer Skigebiete Skireisen an, in denen Blinde und Sehbehinderte kompetenten Skiunterricht bekommen und am Wintersport teilhaben können. 1991 stellte ihr Verein den einzigen deutschen Referenten beim 1. Internationalen Kongress zum Skilauf mit Blinden in St. Moritz, und ihr Verein wurde – zusammen mit der Blau-Gelb-Judoabteilung – 1994 vom Deutschen Sportbund auf seinem Bundestag mit der FRITZ WILDUNG-PLAKETTE für sein besonderes soziales Engagement geehrt.

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